Therapiehunde
Arbeit mit Therapiehunden - Wie geht das?
Hunde besitzen tierische Fähigkeiten, über die der beste Therapeut nicht verfügt! Diese Fähigkeiten können Kindern und Erwachsenen helfen, Vertrauen zu sich selbst und den
Mitmenschen bzw. der Umgebung zu gewinnen. Das so entstandene Vertrauen kann die therapeutische Arbeit auf allen Ebenen unterstützen.
Die tiergestützte Therapie versteht sich als Hilfsmittel, lenkt jedoch die Aufmerksamkeit der Therapeutin nicht von der Therapie und dem Patienten ab. Hierbei spielt das
Miteinander von Therapeutin und Hund als speziell ausgebildetes Therapiebegleithund-Team eine entscheidende Rolle.
„Luna“, "Ginny" und "Susi" befinden sich momentan noch in der Ausbildung und werden nach der Steinfurter Therapiebegleithund Methode ausgebildet.
„Phibie“ hat die Prüfung als “Steinfurter Therapiebegleithund”, anerkannt nach TBD e.V., erfolgreich 2022 bestanden.
Mit dieser Ausbildung sorgen wir dafür, dass die Hunde bestmöglich die Therapie unserer Patienten unterstützen können. Anders als ein “Streichelhund”, dessen Gegenwart natürlich auch oft schon von großem Nutzen in verschiedenen Therapien ist, ist der Einsatz von Therapiebegleithunden sehr gezielt.
Der Hund unterstützt die therapeutische Arbeit, z.B.
- als Brücke zum Kontaktaufbau
- als Sprachmotivator
- als Rollenspielteilnehmer
- als Therapiemittel/Spielpartner
- als Entspannungshilfe
- als Hilfe zum Aufbau von Selbstwertgefühl
Der große Vorteil des Therapiebegleithundes ist, dass er völlig wertfrei ist.
Der Hund geht auf jeden Menschen offen zu, unabhängig davon, ob seine Sprache oder sein Sprechen eingeschränkt sind, ob er klein und laut ist, oder erwachsen und kontrolliert.
Unsere Therapiebegleithunde kommen nicht zum Einsatz, wenn eine Hundehaarallergie vorliegt oder Ängste bestehen. Sie werden regelmäßig tierärztlich untersucht, unterliegen den
bestehenden Hygienemaßnahmen, sind versichert und geimpft.